Quicklink: Lesenswertes
Quicklink: Aktuell geplante Demonstrationen
Anti-Atom-Initiativen laden ein
Info-Abend am 29.09. um 19:30 Uhr im Dorothee-Sölle-Haus
Endspurt zur „Castor-Stoppen“-Demo am 4.10.2025
Die Bürgerinitiative Ahaus und das Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen laden am 29.09.2025 zum offenen Info-Abend im Dorothee-Sölle Haus (Wüllener Str. 16) ein. Beginn ist um 19:30 Uhr. Janna Dujesiefken von der BI Ahaus erklärt: „Wir wollen kurz über den aktuellen Stand zu Demo und die Atommülltransporte informieren und danach gemeinsam überlegen, wie wir die Demo zu einem großen Erfolg machen können. Eingeladen sind alle, die daran Interesse haben – egal ob BI Mitglied oder nicht.“ Neben den bekannten Anti-Atomkraft-Initiativen unterstützen inzwischen auch die Evangelische Christus-Kirchengemeinde Ahaus und die Katholische Kirchengemeinde St. Mariä Himmelfahrt Ahaus sowie die Unabhängige Wählergruppe (UWG) Ahaus, die Wählergemeinschaft Soziales Ahaus (WSA), die Linke OV Ahaus und der SPD-Ortsverein Ahaus den Aufruf zur Demo.
Damit es eine möglichst große Demo wird, bittet die BI Ahaus in vielfältiger Form um Unterstützung: „Einfachste Möglichkeit ist zum Info-Abend zu kommen und den Demo-Termin im Bekannten-Kreis zu verbreiten. Aber auch Last-Minute-Flyer verteilen, einen Kuchen backen oder auf der Demo trommeln oder Transparente tragen, es gibt viele Möglichkeiten sich einzubringen“ erklärt Janna Dujesiefken. Neben den zahlreichen Gruppen, die den Demo-Aufruf unterstützen, haben die Anti-Atom-Initiativen in den letzten Wochen auch viel individuelles, positives Feedback bekommen. Diesen Schwung möchten Sie nun nutzen. Dazu Jens Dütting vom Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen: „Die Menschen haben erkannt, dass die derzeitige Atommüll- Politik nur aus Abarbeiten kleinteiliger, kurzfristiger juristischer Vorgaben und gegenseitigen Schuldzuweisungen besteht. Die Forderung nach einem langfristig sicheren Umgang mit dem Atommüll werden wir gemeinsam immer wieder auf die Straße tragen.“
Die Demonstration beginnt am 4. Oktober um 11 Uhr vor dem Rathaus Ahaus und führt dann zur Kreuzung Schöppinger Str./ Schumacherring. Damit alle auch gut wieder zum Bahnhof, in die Innenstadt kommen, ist die Demo auch als Rückweg bis zur Kreuzung Schorlemer Str./ Parallelstr./ Bahnübergang angemeldet.
30 Initiativen rufen zu Demo am 4. Oktober in Ahaus auf
Polizei soll Castor-Vorbereitung bis zum Gerichtsentscheid stoppen
Wüst und Neubaur verweigern Castor-Gespräche mit Bevölkerung
Bürgerinitiative „Kein Atommüll in Ahaus“
Aktionsbündnis „Stop Westcastor“ Jülich
Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen
SOFA (Sofortiger Atomausstieg) Münster
Pressemitteilung
Inzwischen rufen die Bürgerinitiative Ahaus und das Aktionsbündnis Stop Westcastor mit 30 weiteren Gruppen zur Demonstration gegen Castor-Transporte am 4. Oktober in der Ahauser Innenstadt auf. Auftaktkundgebung ist um 11 Uhr vor dem Rathaus, Musik-Beiträge gibt es von der Sängerin Marta Latour, danach führt die Demonstration zur Transportstrecke am Kurt- Schumacherring. „Wir wollen ein starkes Zeichen setzen, dass wir dass verantwortungslose Castor-Geschacher zwischen Düsseldorf und Berlin nicht einfach hinnehmen und kämpfen für einen langfristig verantwortungsvollen Umgang mit dem Atommüll statt Atommüll-Tourismus“ so Burkhard Helling von der BI Ahaus.
Die Anti-Atomkraft-Initiativen aus Jülich und dem Münsterland fordern angesichts der Klage des BUND NRW vor dem Verwaltungsgericht Berlin, dass die NRW-Landesregierung die Vorbereitungen der Polizei für die Castor-Transporte nach Ahaus stoppt. Nach Ansicht der Initiativen sollte die NRW-Landesregierung das Urteil erst abwarten. Durch die Atommüllverschiebung würden Fakten geschaffen und Risiken beim Transport eingegangen, welche dann nicht mehr revidierbar sind, sollte das Verwaltungsgericht der Ansicht des BUND NRW folgen und die Transportgenehmigung wegen Sicherheitsproblemen widerrufen. Auch erinnern die Anti-Atomkraft-Initiativen daran, dass die Gewerkschaft der Polizei (GdP) die Castor- Transporte ohnehin schon für eine Mammutaufgabe hält. „Da ist es den Beamtinnen und Beamten nicht vermittelbar, warum sie weiterhin Arbeitszeit in die Vorbereitung von Atommüll-Transporten investieren, wenn diese dann aufgrund des noch ausstehenden Gerichtsurteils womöglich gar nicht stattfinden dürfen.“, erklärt Burkhard Helling von der BI „Kein Atommüll in Ahaus“.
Auf die Brandbriefe der AtomkraftgegnerInnen haben Ministerpräsident Hendrik Wüst von der CDU und seine Stellvertreterin und Chefin der NRW-Atomaufsicht Mona Neubaur von den Grünen nun durch einen Mitarbeiter antworten lassen: Sie halten Gespräche mit den Betroffenen vor Ort für nicht zielführend und verweisen auf die Entscheidungen des BASE. „Herr Wüst hat sich noch gar nicht vor Ort mit dem Thema befasst und Frau Neubaur musste zu bisherigen Treffen immer gedrängt werden. Ist dass die Verantwortung von der Mona Neubaur bezüglich der Atommüllproblematik gesprochen hat? Erwartet Hendrik Wüst ernsthaft, dass wir kein ‚Tam-Tam‘ machen? Beide haben ihr Ziel aus Koalitionsvertrag vernachlässigt und die Bundespolitik und Atommüllverursacher gewähren lassen. Nun verstecken sie sich nun hinter den Entscheidungen aus Berlin.“, zeigt sich Jens Dütting vom Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen enttäuscht. Marita Boslar vom Aktionsbündnis „Stop Westcastor“ Jülich ergänzt: „Wer jahrelang zu dem Thema schweigt beziehungsweise nicht glaubhaft Aktivitäten und Kommunikation mit der Bundesregierung darlegen kann und sich jetzt noch der Diskussion mit den Initiativen vor Ort verweigert, verspielt jegliches Vertrauen in der Atompolitik!“
Weitere Infos:
BI begrüßt Klage des BUND gegen Castor-Transporte – Unverständnis über Zick-Zack-Kurs der Grünen im Bundestag
Die Bürgerinitiative „Kein Atommüll in Ahaus begrüßt die Entscheidung des BUND NRW, gegen die Genehmigung der Castor-Transporte von Jülich nach Ahaus zu klagen und insbesondere gegen die Anordnung des Sofortvollzugs dieser Genehmigungen vorzugehen.
„Für einen Sofortvollzug gibt es keinerlei vernünftigen Grund, nachdem der Atommüll in Jülich schon seit 12 Jahren dort in einem Lager rumsteht, das gar keine Genehmigung mehr hat. Das Forschungszentrum Jülich und seine Entsorgungsgesellschaft JEN haben seitdem alles getan, um den Neubau eines zeitgemäßen Lagers in Jülich zu verhindern. Schlimmer noch: die dahinter stehenden Bundesministerien für Finanzen und Forschung haben diese Haltung unterstützt. Jetzt die Notwendigkeit eines Sofortvollzugs des Transports nach Ahaus zu behaupten, ist der reine Hohn“, so BI-Sprecher Hartmut Liebermann.
Für Unverständnis bei der BI sorgt auch die Tatsache, dass die Bundestagsfraktion der Bündnisgrünen gestern im Umweltausschuss des Bundestags gegen den Antrag der Linken gestimmt hat, auf die problematischen Castortransporte nach Ahaus zu verzichten und für den Neubau eines Lagers in Jülich einzutreten. Bei der Vorlage des Antrags am 26. Juni im Bundestag hatte sich der Vertreter der Grünen noch dafür ausgesprochen. „Dieser Zick-Zack- Kurs der Bundes-Grünen ist für uns nicht nachvollziehbar“, so BI-Vorsitzender Burkhard Helling.
Bürgerinitiativen und Umweltverbände rufen zu einer Demonstration gegen die geplanten Atommülltransporte für den 4. Oktober (Beginn 11 Uhr am Ahauser Rathaus) auf. Die BI Ahaus lädt außerdem Interessierte zu ihrem öffentlichen Stammtisch am kommenden Montag (15.9.) ab 20 Uhr im Büro der BI (Bahnhofstr. 27) ein.
Einladung zum nächsten öffentlichen Stammtisch der BI "Kein Atommüll in Ahaus" am 15.09.2025
Die BI Ahaus lädt am Montag, dem 15. September, ab 20 Uhr im Büro der BI, Bahnhofstr. 27, zum öffentlichen Stammtisch ein.
Was gibt es zu besprechen? Vor allem drei Punkte:
- Öffentliche Veranstaltung der Ahauser "Linken" am 17.9. in der Stadthalle zu den drohenden Castor-Transporten (die BI ist eingeladen),
- Auftritt der BI am "Erlebnistag Ehrenamt" (Samstag, den 20. September, 10-16 Uhr in der Fußgängerzone),
- Demo gegen die drohenden Castor-Transporte aus Jülich, Samstag den 4. Oktober, 11 Uhr ab Rathaus.
Demonstration am 4. Oktober in der Ahauser Innenstadt
Weitere Infos: Demonstrationsaufruf - Kurzfassung [PDF] | Demonstrationsaufruf - Langfassung [PDF]
Die Aktion unterstützende Initiativen & Organisationen:
- Aktionsbündnis „Stop Westcastor“ Jülich
- SOFA (Sofortiger Atomausstieg) Münster
- BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg
- Bündnis AtomkraftgegnerInnen im Emsland (AgiEL)
- Unabhängige Wählergruppe (UWG) Ahaus
- Wählergemeinschaft Soziales Ahaus (WSA)
- Die Linke OV Ahaus
- SPD-Ortsverein Ahaus
- Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen
- Arbeitskreis Umwelt Gronau
- Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) e.V.
- Grün-Alternative Liste (GAL) Gronau
- .ausgestrahlt
- Natur- und Umweltschutzverein (NUG) Gronau e.V.
- AKW-NEE-Gruppe Aachen
- Bürgerinitiative Strahlenschutz (BISS) Braunschweig
- Stichting Laka (Landelijk Kernenergie Archief) Amsterdam
- BI Umweltschutz Hamm
- Arbeitskreis Umwelt Schüttorf
- Elternverein Restrisiko Emsland
- BUND Kreisgruppe Emsland
- BUND Kreisgruppe Wesel
- BUND Landesverband NRW
- Atomkraftgegner*innen Moers
- Umweltforum Münster
- BUND Kreisgruppe Münster
- AG Schacht Konrad e.V.
- Die Linke NRW
- Attac Trägerverein e.V., Regionalgruppe Niederrhein
- Umweltinstitut München
- AntiAtomBündnis Niederrhein
- Evangelische Christus-Kirchengemeinde Ahaus
- Katholische Kirchengemeinde St. Mariä Himmelfahrt Ahaus
- Die Linke, Ratsfraktion Münster
- Nuclear Free Future Foundation
- Anti Atom Bonn
- NABU-Gruppe Ahaus
- Die Linke Kreisverband Borken
- Die Linke Kreisverband Coesfeld
- kfd Diözese Münster
- Klimabündnis Kreis Warendorf
Wie verhalten sich Bewerberlisten um Ahauser Stadtratsmandate zur geplanten Langzeitlagerung von Atommüll in Ahaus? Ergebnisse einer Umfrage der BI
Zwar endet die aktuelle Genehmigung für das Brennelement- Zwischenlager in Ahaus im Jahr 2036, aber die BGZ hat bereits angekündigt, eine „verlängerte Zwischenlagerung“ zu beantragen für weitere Jahrzehnte, bis ein Endlager zur Verfügung steht. Dies kann möglicherweise sogar bis ins nächste Jahrhundert dauern. Die Bürgerinitiative „Kein Atommüll in Ahaus“ hat dazu bereits vor einem Jahr in einem Positionspapier Stellung bezogen. Das Papier hatten wir damals auch den bis jetzt im Ahauser Stadtrat vertretenen Parteien und Wählergruppen zur Kenntnis zugeleitet. Reaktionen darauf haben wir bis jetzt nicht erhalten. Für die Ahauser Öffentlichkeit dürfte es aber von Interesse sein, wie sich die Bewerberinnen und Bewerber für die Stadtratswahl zu dieser Problematik verhalten. Die BI hat daher ihr Positionspapier vom 15. 08. 2024 den Bewerberlisten und Einzelkandidaten zugesandt und sie um Beantwortung der folgenden Fragen gebeten:
- Inwieweit stimmen Sie den Forderungen der Bürgerinitiative für die zu erwartende Langzeitlagerung von hochradioaktivem Atommüll in Ahaus zu (komplett – in Teilen – überhaupt nicht)?
- Falls in Teilen oder überhaupt nicht: Was sind die Gründe dafür und was sind ggf. Ihre Alternativvorschläge?
- Wird das Thema „Langzeitlagerung von hochradioaktivem Müll in Ahaus“ für Ihre Fraktion/für Sie als Ratsmitglied in der kommenden Wahlperiode eine wichtige Rolle spielen? Inwieweit werden Sie sich dafür einsetzen, dass der Stadtrat die Forderungen der Bürgerinitiative zur Langzeitlagerung übernimmt/unterstützt?
Rückmeldungen haben wir erhalten von den Listen von CDU, UWG, SPD, Bündnis90/Grüne LINKEN und WSA sowie vom Einzelbewerber Tobias Groten. Die wesentlichen Resultate: UWG, Bündnisgrüne, LINKE und WSA unterstützen die Forderungen der BI in vollem Umfang, die SPD zu großen Teilen; die CDU bekräftigt in ihrer Stellungnahme die weiterhin bestehende Ablehnung der drohenden Atommüll-Transporte, nimmt jedoch zu den eigentlichen Fragen der Langzeitlagerung keine Stellung; der Einzelbewerber T. Groten hält sich als Einzelbewerber für nicht zuständig zu einer Stellungnahme in der Angelegenheit. Keine Stellungnahme haben wir erhalten von FDP und WLA.
Die kompletten Antworten aller genannten Bewerbergruppen finden Sie hier als PDF.
Wüst kritisch zu Castor-Transporten: „Ich kann gut verzichten“
Initiativen fordern neuen Vorstoß von NRW-Landesregierung
Heute, 14 Uhr: Sonntagsspaziergang Zwischenlager Ahaus
Bürgerinitiative „Kein Atommüll in Ahaus“
Aktionsbündnis „Stop Westcastor“ Jülich
Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen
SOFA (Sofortiger Atomausstieg) Münster
Pressemitteilung
Ahaus/Jülich/Münster, 31. August 2025
Nachdem sich NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) erstmals kritisch zu den geplanten massiven Castor-Transporten mit hochradioaktivem Atommüll von München-Garching und Jülich ins Zwischenlager Ahaus geäußert hat, fordern die Anti-Atomkraft-Initiativen aus dem Münsterland und Jülich einen neuen Vorstoß der NRW-Landesregierung gegenüber der Bundesregierung. Das Ziel muss die Verhinderung der größten Transportserie von hochradioaktivem Atommüll in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland sein. Für heute, 31. August, rufen die Initiativen um 14 Uhr zu einem außerordentlichen Sonntagsspaziergang vor dem Zwischenlager in Ahaus- Ammeln auf.
Wüst sagte gegenüber der Rheinischen Post, er könne „auf jeden Castor-Transport gut verzichten“. Die Initiativen kritisierten aber, dass er keine weiteren Aktivitäten entfalten will. Sie kritisieren auch seinen Wunsch, die Castor-Transporte sollten nun „ohne großen Tamtam“ über die Bühne gehen. Denn nicht die Proteste sind das „Tamtam“, sondern die jahrelangen Atommüllfahrten mit riesigen Polizeikonvois über die maroden Autobahnen von NRW sind das Problem. Angesichts der fehlenden Endlagerperspektive spricht die Gewerkschaft der Polizei zu Recht von einer „Mammutaufgabe ohne Sinn“ und „Wahnsinn“. Die jetzige Genehmigung des Ahauser Zwischenlagers läuft bereits 2036 aus, während das Verfahren zur möglichen Neu- Genehmigung erst 2028 beginnt.
Am Donnerstag hatten die Initiativen einen zweiten Brandbrief an Ministerpräsident Wüst und NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur (Grüne) geschickt. Sie richten darin vier konkrete Forderungen an die NRW-Landesregierung:
- Umgehende Einladung der Bundesregierung und der bayrischen Staatsregierung zu ernsthaften Last-Minute-Gesprächen;
- Übereignung der zwei in Frage stehenden Grundstücke in Jülich an den Bund zum Bau eines neuen Zwischenlagers dort, verbunden mit der Rücknahme der Räumungsordnung für das bestehende Atommülllager;
- Rechtliche Schritte der Landesregierung gegen den Sofortvollzug für die 152 Castor-Transporte aus Jülich sowie die Unterstützung des entsprechenden Widerspruchs des BUND beim Bundesamt BASE;
- Umgehender Besuch der beiden Spitzenpolitiker:innen in Ahaus und Jülich, um sich dem offenen Gespräch mit der Bevölkerung vor Ort zu stellen.
Janna Dujesiefken von der BI „Kein Atommüll in Ahaus“ erklärt dazu: „Noch ist eine politische Lösung der Castor-Frage möglich, denn noch stehen die Castor-Behälter mit dem hochradioaktiven Atommüll in Jülich und München-Garching. Wenn auch Ministerpräsident Wüst auf diese unsinnigen und gefährlichen Castor-Transporte verzichten kann, dann fordern wir von ihm, dass er zusammen mit der Landesregierung alles daran setzt, diese Atommülltransporte auch Last-Minute noch zu verhindern. Dieses politische Problem muss politisch gelöst werden. Und wir erwarten in Ahaus, dass sich der Ministerpräsident und die Wirtschaftsminiterin dem offenen Gespräch mit der Bevölkerung stellen.“
Für den 4. Oktober ist eine große Demo in der Innenstadt von Ahaus geplant. Weitere Proteste sind in Vorbereitung. Bereits am Dienstag demonstrierten 120 bis 130 Menschen spontan vor dem Zwischenlager in Ahaus. Auch in Jülich kam es zu einer spontanen Mahnwache vor dem Forschungszentrum.
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Lesenswertes
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- Wüst kritisch zu Castor-Transporten: „Ich kann gut verzichten“
- Anti-Atomkraft-Organisationen schreiben Brandbrief 2.0
Stellungnahmen & Infos
- "Brandbrief 2.0" an den Ministerpräsidenten des Landes NRW H. Wüst und Ministerin M. Neubaur vom 28. August 2025
- Stellungnahme der BI “Kein Atommüll in Ahaus” zur geplanten Langzeit-Lagerung von hochradioaktiven Brennelementen in Ahaus
- Was geschieht mit den Kugel-Brennelementen aus dem stillgelegten AVR Jülich? Der aktuelle Sachstand (21.03.2025)
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Atommüll-Transporte stoppen: Petition von ausgestrahlt.de gegen Atommüll-Transporte von Jülich nach Ahaus
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