Quicklink: Lesenswertes, Veranstaltungen & Aktionen
Terminkalender
Am Sonntag, dem 19.01.2020 um 14:00 Uhr wird am Mahner in Ahaus demonstriert. Für den Verbleib der Kugel-Brennelemente des stillgelegten Versuchsreaktors AVR in Jülich werden seit Jahren drei „Optionen“ geprüft und bearbeitet. Die sinnvollste Option, Neubau eines Zwischenlagers in Jülich, wird seit Jahren vom Forschungszentrum Jülich torpediert! Bereits im Jahr 2012 war ein Grundstück auf dem Gelände des FZJ dafür ausgesucht worden. Dieses Grundstück wurde erstmalig im Februar 2019 zurückgezogen. Die Bundesumweltministerin Svenja Schulze und der BMU-Unterabteilungsleiter Peter Haart sagten dann im Sommer 2019 in Ahaus, dass der Standort wieder bzw. weiterhin zur Verfügung stehe. Am 12.12.2019 hat das Forschungszentrum Jülich erneut mitgeteilt, dass das 2012 benannte Grundstück nicht mehr zur Verfügung steht. Damit sind alle Gutachten und Teilgenehmigungen hinfällig, zuständige Ministerinnen und Behördenvertreter unglaubwürdig – nur das Forschungszentrum Jülich hat die Option „Bau eines Zwischenlagers in Jülich“ erfolgreich um acht Jahre verzögert! Acht Jahre Planungsarbeit und immense Kosten für Gutachten und Teilgenehmigungen sind somit wertlos.
Auch die Betreiber des FRM II in München Garching haben am 17. Dezember 2019 in einer Nacht- und Nebel-Aktion vier neue Brennelemente bekommen. Ohne besondere Absicherung wurden die Brennelemente aus Frankreich 1000 km per LKW bei winterlichen Straßenverhältnissen transportiert. „Eine gefährliche Kooperation zwischen Genehmigungsbehörden, Betreibern, Brennelementhersteller und Speditionsfirma, die diesen Transport durchführten. Daher befürchten wir noch in diesem Jahr Atommülltransporte aus Bayern nach Ahaus, genehmigt und organisiert vom gleichen Klüngel-Konsortium“, so der Sprecher der BI-Ahaus. Der Vorsitzende der BI-Ahaus ruft alle 11770 Unterzeichner der Ahauser Erklärung zur Kundgebung am kommenden Sonntag. „Wir haben nun mehrfach erfahren, dass wir uns nicht auf Behörden und Minister/innen verlassen können. Atomausstieg bleibt Handarbeit“, so Heiner Möllers, der BI-Vorsitzende. Auf der Kundgebung gibt weitere es Infos zum Verhalten von Betreibern und Genehmigungsbehörden.
Veranstaltungen
Lesenswertes
Aktion: "Ahauser Erklärung"
Besuchen Sie die Website der "Ahauser Erklärung".
Die Unterschriftensammlung ist am 10. April abgeschlossen worden.
Die Listen sind am 24. August 2019 an die Bundesumweltministerin Schulze übergeben worden.
Redebeiträge auf der Anti-Atom-Demo in Ahaus am 09.03.2019
Hier finden Sie eine Sammlung der auf der Demo gehaltenen Reden:
Bürozeiten:
MI.: 17.00 - 18.00 Uhr
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Sparkasse Westmünsterland
Adresse:
Bahnhofstr. 27 - 48683 Ahaus
Postfach 1165 - 48661 Ahaus
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Telefon: 02561 / 961791
mail@bi-ahaus.de
Impressum / Datenschutz
Links
facebook.com/biahaus
Facebook-Präsenz der BI Ahaus
bewegung.taz.de -
Plattform für Veränderung
https://www.kirchentag.de/
Website des Deutschen Evangelischen Kirchentages in Dortmund, 19. - 23. Juni 2019
Petition "Urananreicherung beenden - Atomwaffen ächten"
Urananreicherung ist zivil wie friedenspolitisch extrem gefährlich. Aktuell verwischt die Trennlinie zwischen ziviler und militärischer Urananreicherung immer stärker. Das ist eine bedrohliche Entwicklung. Dabei spielen auch die Bundesregierung und die NRW-Landesregierung eine unverantwortliche Rolle: Unter ihrer Aufsicht und mit ihren Genehmigungen läuft im westfälischen Gronau eine international bedeutende Urananreicherungsanlage. Im rheinischen Jülich werden dafür die notwendigen Uran-Zentrifugen erforscht und entwickelt – und der Bau ganzer Urananreicherungs-anlagen (z. B. in den USA) vorbereitet. Der Erhalt und Ausbau der Urananreicherung trägt in Deutschland und weltweit zur unverantwortlichen Fortsetzung der Atomenergienutzung sowie zum neuerlich angeheizten nuklearen Wettrüsten bei.
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Bitte unterzeichnen auch Sie die Petition.
Aktion "Kein Spiel mit der Bombe, Herr Söder!"
Bitte unterzeichnen auch Sie die Petition und unterstützen Sie das Umweltinstitut München in seinen Bemühungen!