„Fachkonferenz Teilgebiet Münsterland“ will sich einmischen

In einem ersten Schritt im Prozess der „Endlagersuche“ hat die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) große Teile des Münsterlandes sowie angrenzende Gebiete in Ostwestfalen und im südlichen Niedersachsen als potenzielle Standortregion ausgewiesen. Die Bürgerinitiative „Kein Atommüll in Ahaus“ hat deshalb jetzt eine erste Online- „Fachkonferenz Teilgebiet Münsterland“ durchgeführt, zu der alle Interessierten eingeladen waren.

Ziel der Konferenz war, die staatlich beauftragten Akteure der Endlagersuche nicht unkontrolliert gewähren zu lassen, damit die Fehler der vergangenen 40 Jahre nicht wiederholt werden!

Eine solche kritische Begleitung durch alle betroffenen Bürger*innen soll sachfremde politische Erwägungen bei der Standortwahl, etwa das Prinzip des „geringsten Widerstandes“, ausschließen.

Teilgenommen haben an der Konferenz 35 Menschen aus allen Kreisen des Münsterlandes, aber auch aus dem Osnabrücker Raum und Ostwestfalen. Außer Mitgliedern von Bürgerinitiativen waren darunter auch Mitglieder von Bundestag, Gemeinde- und Stadträten, Gemeindeverwaltungen und einige Bürgermeister, aber auch Geologen.

Für die nächste Zeit wurden folgende Zielsetzungen der Fachkonferenz entwickelt:

Die nächste Videokonferenz ist für Mitte Januar geplant.

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