Ahaus, den 10. Januar 2020

Die Bürgerinitiative „Kein Atommüll in Ahaus“ wünscht allen Ahauser/innen ein fröhliches Jahr 2020!
Allerdings befürchtet die BI schon in diesem Jahr Atommülltransporte nach Ahaus. Daher lädt die BI zum offenen Stammtisch am Montag, dem 13. 1. 2020 um 20:00 Uhr in die Gaststätte „zum Schulzenbusch“ ein!

Wir berichten über Entwicklungen an den Reaktor-Standorten Jülich und Garching. Das Forschungszentrum Jülich hat den Standort für ein Zwischenlager in Jülich erneut zurückgezogen, obwohl uns die Bundesumweltministerin Svenja Schulze und ihr BMU-Unterabteilungsleiter für nukleare Entsorgung Peter Haart noch im Sommer 2019 versichert haben, dass das vor sieben Jahren benannte Grundstück, trotz gegenteiliger Behauptungen des Forschungszentrums Jülich, weiterhin zur Verfügung stünde.

Die Reaktorbetreiber des FRM II in Garching haben in einer Nacht- und Nebelaktion vier neue Brennelemente aus Frankreich bekommen. Die BI bezweifelt, dass bei diesen Transporten die notwendigen Sicherheitsvorschriften eingehalten wurden. „Hochangereichertes Atombombenuran ohne Sperrungen der Transportstrecken über die Grenze bis nach München zu schaffen wird sicherlich ein parlamentarisches Nachspiel haben, zeigt uns aber, dass wir den Widerstand gegen Atommülltransporte selbst organisieren müssen“, so der Sprecher der BI!

Außerdem weist die BI auf die geänderte Büro-Öffnungszeit mittwochs zwischen 17 und 18 Uhr hin.

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