BI "Kein Atommüll in Ahaus" e.V.

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Ahaus, den 16. April 2009

 

 

Informationen zur Atommüllentsorgung aus erster Hand - nur von der BI-Ahaus beim Sonntagsspaziergang

 

Am Sonntag, den 19. April 2009 ab 14.00 Uhr lädt die BI-Ahaus zum traditionellen Sonntagsspaziergang vor dem Rathaus ein.

Energieversorgung und Atommüllentsorgung sind wichtige Themen der nächsten Bundestagswahl. Nach Ansicht der BI ist zu Zeiten der Großen Koalition der Bereich der Atomenergie und der zugehörigen Atommüllentsorgung nur von mehr Atommüll, und Skandalen z.B. in der ASSE II bei Wolfenbüttel geprägt.

Nach wie vor gibt es in Deutschland kein sicheres Endlager für Atommüll. Atommüllentsorgung wird seit nunmehr fünfzig Jahren auf künftige Generationen verlagert. Atommüll wird weltweit verschoben und zwischengelagert; ein Geschäft, das für die Betreiber von Kernkraftwerken wesentlich billiger als die sachgerechte und sichere Endlagerung ist.

"Die BI bemüht sich seit Jahrzehnten um mehr Offenheit und Transparenz. Das Unfallrisiko steigt deutlich mit der Anzahl, dem Alter und den Transporten von Atommüllbehältern", so Heiner Möllers, der Vorsitzende der BI.

Für den Zeitraum der nächsten Wahlperiode erwartet die BI mehr als fünfzig Atommülltransporte aus La Hague, Jülich und aus dem Rückbau und dem laufendem Betrieb deutscher Kernkraftwerke nach Ahaus.

Für die bundesweite Demonstration am 25. April 2009 in Münster werden Busfahrkarten angeboten. Anlass der Kundgebung ist der 23. Jahrestag der Tschernobyl-Katastrophe sowie die drohende Renaissance der Kernenergie.

 

 

 

Felix Ruwe

Pressesprecher der BI-Ahaus Tel.: 02561 / 6577