Bahnhofstr. 51 48683 Ahaus Postfach 1165 48661 Ahaus
Vorwahl: 02561 Tel.: 961791 FAX: 961792 INFOLINE: 961799
Homepage: www.bi-ahaus.de E-mail: mail@bi-ahaus.de
Pressemitteilung v. 24. 11. 2007
STROMWECHSELPARTY : ADE CO2 & ATOMSTROM
Die Bürgerinitiative „Kein Atommüll in Ahaus" lädt alle Ahauserinnen und Ahauser zu einer Stromwechselparty am kommenden Montag ein.
Alle, die im wahrsten Sinne des Wortes die Nase voll haben von der Strompreistreiberei der 4 großen Energiekonzerne und deren Tochterfirmen , sind zu dieser Info- Veranstlatung herzlichst eingeladen.
Ab 19.30 Uhr kann man im großen Saal der Gaststätte „Am Schulzenbusch" ganz einfach und unproblematisch seinen bisherigen Stromanbieter wechseln:
Anhand der alten Stromrechnung wird der neue Preis nach der bereits angekündigten Strompreiserhöhung errechnet.Mit Hilfe des Tarifvergleichsrechners wird dieser Preis anschließend mit einem Öko-Strom-Anbieter ( Greenpeace energy, EWS Schönau, Lichtblick ... ) verglichen.
Bei Interesse wird die alte Rechnung vor Ort kopiert und der neue Vertrag unterzeichnet.
Den Rest regelt danach der ausgesuchte Öko-Strom-Anbieter unter Einhaltung aller Fristen und Bedingungen. Die Stadtwerke oder andere Altlieferanten bekommen vom neuen Öko-Anbieter Zählermiete, Durchleitungskosten, Bearbeitungs- und Ablesegebühren.
Nachdem selbst die Bundeskanzlerin Frau Merkel am 19.10.07 eine genaue Überprüfung der Preiserhöhungen der Energiekonzerne RWE und E.ON gefordert hat. Auch Bundeswirtschaftsminister Glos von der CSU am 24.10.07 hat die angekündigten Preiserhöhungen von RWE und E.ON als „Zumutung für die Verbraucher" bezeichnet.
Spätestens jetzt sollten gerade diejenigen, die Probleme mit „CO2-Strom" oder „Atomstrom" haben, den Wechsel schnellstmöglich an diesem Abend vollziehen.
Nicht vergessen sollte man an dieser Stelle die Pannenserie in den deutschen Atomkraftwerken von E.ON, EnBW, RWE und Vattenfall, sowie die Probleme rund um das „Endlos-Zwischenlager-Ahaus".
Auf die Problematik der Lagerung von Atommüll wird in dieser Veranstaltung auch noch Peter Dickel von der AG Schacht Konrad eingehen. In seinem Vortrag geht es um die Probleme rund um den möglichen Atommüll-Endlagerstandort in der Nähe von Salzgitter.
Hier die Lage der Gaststätte „Am Schulzenbusch" im Stadtplan von Ahaus