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Pressemitteilung v. 14.09.2007

Der 154. Sonntagsspaziergang in Ahaus - Atomkraftgegner protestieren gegen eine klimapolitisch begründete Verlängerung der Kernenergienutzung

„Die verfehlte Klimapolitik der vergangenen Jahrzehnte führt zu immer absurderen Forderungen der Kraftwerksbetreiber und davon abhängiger Politiker", so Felix Ruwe, Pressesprecher der BI-Ahaus. „Wir haben verfügbare Energierecourcen hemmungslos ausgebeutet und gleichzeitig die Umwelt vergiftet, dass nun eine Umkehr zu verantwortungsbewusstem Handeln erforderlich ist."

Die Energiepolitik führte Verbraucher und Politiker in eine Abhängigkeit, aus der ein Wechsel in eine umweltgerechtere Energiewirtschaft kaum erreichbar scheint. Trotz maroder, veralteter Kohle- und Atomkraftwerke werden gigantische Kampagnen für eine Verlängerung der Laufzeiten der Kernkraftwerke veranstaltet. Die Reduzierung des Klimakillers Nr.1, dem CO2, mittels CCS als verbindlichen Standard für neue Kraftwerke vorzuschreiben, wäre nach Ansicht der Kraftwerksbetreiber angesichts der zahlreichen offenen Fragen unverantwortlich. Das ist bei 47 neuen Kohlekraftwerken mit Laufzeiten von 50 Jahren ein Desaster!

Die BI-Ahaus ermuntert daher alle Ahauser zum sofortigem „Stromwechsel"(Anbieterwechsel), d.h. der Kunde sollte den Strom nicht bei RWE, E-ON, Vattenfall oder EnBW kaufen.

Beim Sonntagsspaziergang, am 16. September 2007 um 14.00 Uhr am BZA gibt es ausführliche Informationen zur Energiepolitik.

Felix Ruwe

Pressesprecher der BI-Ahaus

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