05.06.2007 BZA Ahaus: Prüfung der Zwischenlager-Erweiterung beginnt !

Nach mehr als sechs Monaten haben die Ahauser Zwischenlager-Betreiber alle Unterlagen zur geplanten Erweiterung des Atommülllagers bei der Bezirksregierung Münster eingereicht. Die Bezirksregierung beauftragte jetzt nach eigenen Angaben den TÜV Rheinland und das Öko-Institut Freiburg mit der Prüfung.

Es geht u. a. um leicht verpackten oder unverpackten sperrigen Atommüll aus deutschen AKWs sowie um den stark verstrahlten Atommüll aus La Hague, der nicht nach Gorleben soll. In diesem Fall läuft ein zweites Verfahren vor dem Bundesamt für Strahlenschutz. Eine Öffentlichkeitsbeteiligung ist laut beiden Genehmigungsbehörden nicht garantiert.

Wir haben schon vor Monaten gefordert, beide Anträge abzulehnen und das Genehmigungsverfahren für das Zwischenlager insgesamt unter umfassender Öffentlichkeitsbeteiligung neu aufzurollen. Am Ende des Verfahrens kann dann nur ein kompletter Einlagerungsstopp für die Ahauser Leichtbauhalle stehen.

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