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Pressemeldung vom 14. Oktober 2004

Einladung zum Sonntagsspaziergang in Ahaus

Für das Jahr 2004 gibt es nur noch ein sehr schmales Zeitfenster für die geplanten Castortransporte von Rossendorf nach Ahaus. Das Land Sachsen drängt immer noch auf die Durchführung der drei Transporte ab dem 22. November 2004 während der NRW &endash; Innenminister alle Straßentransporte für 2004 kategorisch ablehnt. Rein formal hat Sachsen einen Rechtsanspruch für die Transporte, kann allerdings nicht ohne die gemeinsame Planung mit NRW an den Start gehen. Die NRW &endash; Landesregierung hat mittlerweile erkannt, dass das derzeitige „Entsorgungskonzept für die deutschen Forschungsreaktoren" mit immensen Kosten für den Transportschutz verbunden ist.

Bärbel Höhn hat bei ihrem Besuch in Ahaus immerhin 72 weitere Castoren aus Forschungsreaktoren für das BZA angekündigt.

Außerdem deutet der Stillstand in der nationalen Atommüll - Entsorgungspolitik auf extrem lange Zwischenlagerzeiten hin.

Vor diesem Hintergrund fordern die Anti-Atom-Initiativen einen Einlagerungsstopp für das BZA. Mit diesem Einlagerungsstopp wird der Entsorgungsnotstand offen dargestellt, meint Felix Ruwe, Sprecher der BI-Ahaus. Zurzeit soll mit europaweiter Atommüllverschiebung ein Entsorgungskonzept vorgetäuscht werden.

Daher ruft die BI-Ahaus alle Atomkraftgegner zur Demonstration gegen die derzeitige Atompolitik auf.

Treffpunkt ist am Sonntag, den 17. Oktober 2004 um 14.00 Uhr das Brennelemente Zwischenlager in Ahaus!

 

Weitere Infos unter www.bi-ahaus.de

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Felix Ruwe BI-Ahaus