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Pressemeldung 30.3.04

Castortransporte nach Ahaus vom Bundesamt für Strahlenschutz genehmigt.

Gegen Abend verbreiteten die Agenturen diese Meldung. Das zeitliche Zusammentreffen mit dem „Kompromiss" im sog. Emissionshandel lässt vermuten, dass die Transportgenehmigung im Tausch gegen „günstige" Emissionswerte für NRW erkungelt wurde.

Der aktuelle Stand der Diskussion, der sich aus der NRW-Landtagsdebatte vom 25. März und dem Stopp der Vorbereitungen für die vergangene Woche ergab, ließ eine sachliche und von Verantwortungsbewusstsein getragene Lösung erwarten. Gerade die erheblichen Sicherheitsmängel beim Brennelemente Zwischenlagers Ahaus (BZA) und beim Transport- und Lagerbehälter Castor MTR-2, sind nach Ansicht der BI-Ahaus wichtige Argumente gegen diese Transport- und Einlagerungsgenehmigung.

Bisher haben wir auf Information und Aufklärung gesetzt, sagt Felix Ruwe (Pressesprecher der BI-Ahaus), nun werden wir andere Argumente und Proteste vorbringen. Zunächst rufen wir zu einer Kundgebung am 1.4.2004 um 18.00 Uhr vor dem Ahauser Rathaus auf. An diesem Abend wird der Rat der Stadt Ahaus erneut über Entschließungsanträge gegen die geplanten Castortransporte beraten.

Felix Ruwe

Pressesprecher der BI-Ahaus

BfS Genehmigung CASTOR-Transport Rossendorf - Ahaus

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